Meine Lieblingsmode: Ein Porträt
„Mode ist wie eine Fremdsprache: Du kannst sämtliche Eigenschaften in Dein Äußeres übersetzen.“ – Claudia Reuschenbach
Das genannte Zitat sagt eindeutig aus, dass Mode eine Sprache ist, mit der jeder sich individuell ausdrücken kann. Dabei ist es das Wichtigste, dass sich keiner verstellt und die Kleidung das Innerste nach Außen kehrt.
Ich persönlich kombiniere meist sportliche Schuhe mit klassischen Teilen und einigen wenigen schicken Accessoires. Genau diese Kombinationen meiner Lieblingsmode beschreiben meinen Charakter am besten. Ich bin pragmatisch, direkt und sportlich, aber auch weiblich.
Die Sprache unserer Lieblingsmode
Werfen wir einen Blick auf die beliebtesten und bekanntesten Kleidungsstile. Dabei gilt es zu erwähnen, dass es in der Natur der Mode liegt, sich zu verändern. Modisch ist schlichtweg das wesentliche Attribut von Neuheiten, Veränderungen, Innovationen und frischen Ideen in der Welt unserer Kleider. Einen aktuellen Blick wollen und können wir jedoch wagen, um dem Besonderen zu begegnen.
Die 5 vielleicht bekanntesten Kleidungsstile
1. French Chic/Parisian Style:
Coco Chanel hat diesen Stil mit der Stereotype einer französischen Frau geprägt. Er ist elegant, zeitlos, weiblich und natürlich. Die Kleidung ist überwiegend hochwertig, langlebig und kann aufgrund einer breiten Range in den Farben creme, weiß, rot und blau beliebig kombiniert werden. Kleine, auffällige Accessoires und ein schlichtes Make-up machen Deinen Style perfekt.
2. Streetstyle:
Streetstyle ist lässig und wurde vor allem bekannt durch löchrige Jeans, Oversized Pullover und Momjeans bekannt. Es gibt unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten und häufig brechen die Kleidungsstücke mit dem Erwarteten.
3. Casual:
Dieser Stil passt ausnahmslos zu allem und wird vermutlich am meisten getragen. Die klassische Zusammensetzung besteht aus Sneakern, Jeans und T-Shirt und bei Accessoires sowie Make-up hast Du die freie Wahl.
4. Vintage:
Hier kannst Du Dich von der Vergangenheit inspirieren lassen und alten Sachen einen neuen und frischen Look verleihen. Vintage-Kleidung findest Du hauptsächlich auf Flohmärkten, im Secondhandladen oder im Kleiderschrank Deiner Großeltern. Dieser Stil ist sehr umweltfreundlich und kann günstiger sein, als wenn Du immer neue Kleidung kaufst.
5. Rockig:
Die Lieblingsstücke dieses Stils sind vorwiegend schwarz oder grau, aber auch Bordeauxrot und Karomuster sind beliebt. Als Materialien werden häufig Leder, Flanell oder Canvas verwendet. Ebenso verwendet werden Nieten, um ein Outfit aufzupeppen. Um den Gesamteindruck abzurunden, kannst Du eher starkes Make-up mit rotem Lippenstift und Eyeliner verwenden.
Neben den genannten Stilen gibt es weitere wie beispielsweise den sportlichen oder romantischen, Boho oder Capsule-Wardrobe. Natürlich ist die Auswahl dem Augenblick geschuldet und somit weitestgehend subjektiv. Modefachleuten mögen sich bei dieser Liste vielleicht die Haare sträuben. Ich bitte um Nachsicht und halte fest, dass hier jemand schreibt, die Mode und Spontanität liebt. Ich bin also mehr meinem Gefühl gefolgt, als Statistiken und Nachschlagewerken. Schön, dass auch das möglich ist: Mode darf (fast) alles.
Mode Thema: Qualität
Als Verfechterin von Teilen aus dem Casual- oder sportlichen Stil achte ich auf eine strapazierfähige Qualität und die Verwendung von langlebigen sowie, wenn möglich, natürlichen Materialien. Mein Kleiderschrank besteht zu großen Teilen aus Baumwolle und in Teilen Kaschmir. Synthetische Materialien kann ich, insbesondere als Beimischung, nicht immer vermeiden, um die Strapazierfähigkeit meiner Lieblingsstücke zu steigern oder auch bestimmte Eigenschaften sicherzustellen. Wichtig ist dann, dass die Mischungen hochwertig sind und sich auch wiederverwerten lassen.
Mode Thema: Nachhaltigkeit
Der Aspekt der Nachhaltigkeit schließt an die Qualität meiner Lieblingsmode an und wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Dabei gibt es für Dich verschiedene Wege, um Deiner nachhaltigen Ader Ausdruck zu verleihen. Du kannst etwa Dein Lieblingsstück Mode sowohl online als auch stationär abgeben oder verkaufen und auf diese Weise in der Regel auch „neuen alten“ Kleidungsstücke erwerben. Diese Angebote versuche ich in regelmäßigen Abständen zu nutzen, um alte Lieblingsstücke weiterzugeben und bei Bedarf neue Teile zu erwerben.
Nachhaltig kannst Du aber auch sein, indem Du verstärkt bei fair und beispielsweise europaweit produzierenden Unternehmen einkaufst. Frage Dich beim Shoppen auch, ob der Dir angebotene Preis im Einklang mit fairen Arbeitsbedingungen und nachhaltiger Produktion stehen kann.